Tag 4-6: Aus / Lüderitz

Von der Bagatelle Game Ranch fahren wir 490km nach Klein Aus Vista

Die Fahrt dauert gute 5h, wir haben aber  mehr Zeit benötigt, weil wir diverse Pausen einlegen wollten.

Wir übernachten 2x in Klein-Aus Vista im Eagel's Nest

Der heutige Tag bietet uns rund 490km zu fahren. Erst eine lange, eher eintönige Strecke nach Keetmanshoop wo wir vorher einen kleinen, sehr eindrücklichen  Wald mit DESERTQUIVER Bäumen besichtigen. Die ältesten Bäume dort seien über 400 Jahre alt und sie sahen nahezu mayestätisch aus! 

 

Weiter führte uns der Weg nach Aus und kurz danach zum Empfang von Klein Aus Vista wo wir in einem Haus der Eagles Nest Häuser übernachten durften.

unter einem ca 300m hohen Berg in der Sicherheit einer Nische, an einen Felsen gebaut stand unser Haus und bot einen unbeschreiblichen Ausblick! Sprachlos, überwältigt sahen wir den Sonnenuntergang!

 

Zum Abendessen mussten wir ca 7km zurückfahren zum Klein Aus Vista Restaurant. Das Abendessen war sehr fein und der Wein dazu natürlich auch. 

 

Am nächsten Tag besuchten Alexandra und Stefano die verlassene Diamantgräberstadt Kolmanskoppe. Die Geschichte dieser kleinen Stadt war für uns fast dekadent. Aus Kapstadt z.B. liessen sich die vor Geld strotzenden Siedler das Wasser liefern, erbauten eine Schule, ein Spital, ein Casino, eine Kegelbahn und eine Mehrzweckhalle. Geld spielte keine Rolle. Das sah man eindrücklich an den zT noch gut erhaltenen Häusern. Tapeten, Steinbadewannen, Fliesen und Tropenholz... Der Zerfall kam nachdem im Meer bessere Diamantengründe gefunden wurden, nach dem 2. Weltkrieg die Deutschen in Internierungslager mussten und die restlichen verbliebenen Menschen weiterzogen. 

 

Danach besuchten wir das Städtchen Lüderitz, wo Alexandra ihre ersten Austern ass. Fantastisch frisch aus dem kalten Pazifik! Das Küstenstädtchen hatte durchaus seinen Charme.. doch uns zog es irgendwie doch in ein sicheres "überwachtes" Restaurant...

 

Auf der Nachhausefahrt machten wir noch einen Absttecher zu den wilden Pferden der Namib. Eindrücklich wir diese Tiere überleben! Ca 300 leben heute noch frei, aber ohne die Wasserstellen der Menschen gäbe es diese Pferde nicht mehr... Sie können aber 6 Tage ohne Wasser durch die Wüste wandern, so sagte man uns. 

 

Wir trafen Alessandro und Pesche auf dem Nachhauseweg. Sie waren gerade unterwegs zurück zur Pferdetränke, da Alessandro "dort iiirgendwooo" sein Handy verloren hatte... Sie fanden es denn "auf der Strasse irgendwo", wo sie mal einen Foto-Stop machten. Ein grosses Glück ;)

 

Das Abendessen am 2. Abend liessen wir uns in einem Korb bereitstellen und bereiteten es dann selber zu im Haus. D.h. wir grillten das Fleisch und rührten den Salat an. Alles andere war perfekt vorbereitet! Ein Traum und Essen für eine ganze Kompanie.. Die Desserts waren leider zu viel und gingen zurück...

 

Was uns bleibt aus diesen Tagen ist ein Bilder dieser unvorstellbaren gigantischen Weite! Die Ruhe in der Sicherheit dieses kleinen Berges und fantastische rote Sonnenuntergänge!

Der bleibende traurige Eindruck einer Zeit der Geld-/Diamantengier und des Überlebenskampf dieser fantastischen Namibpferde.

 

Nur ungern verlassen wir diesen faszinierenden Ort und fahren weiter nach Sesriem zum Desert Quiver Camp. Das erste mal fahren wir kurz nach Aus auf Schotterstrassen. Mit ca 70 kmh schlottern wir durch wunderschöne Landschaften und machen ein paar Fotostops. Nach ca 6h erreichen wir Sesriem.

 

 

 

Hier gehts weiter auf unserer Reise....


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