Tag 13-15: Grootberg / Damaraland

Von der Namibguestfarm Onduruquea nach Palmwag dauert die 420km lange Fahrt gute 6h! Man musste sich hier viel Zeit einrechnen! Wir wählten den Hinweg über den Grootbergpass, damit wir die Strecke nicht 2x fahren mussten (Rückweg)

Zwei Nächte verbringen wir im Etendeka Mountain Camp

15.15h erreichen wir die Palmwag Lodge nach einer anstrengenden Fahrt über einen Pass. Die Strasse war gefährlich rutschig, wegen dem groben Gravel und wir fuhren äusserst vorsichtig!

 

Unterwegs sahen wir einen verunglückten Lastwagen, welcher auf dem Pass seine Ladung bei einem Bremsmanöver verloren hatte. Solche Bilder prägen sich in unseren Köpfen ein!

Lieber 1h später ankommen als gar nicht...

 

In der Palmwaglodge empfängt uns ein Team des Mountain Camps Etendeka (Etendeka bedeutet "Berg über dem Berg, womit die Tafelberge gemeint sind),

Man fährt uns "nur" 18km ins Landesinnere, aber die Fahrt dauer über eine Stunde! Man kann sich also vorstellen, wie langsam wir unterwegs waren! Die Strasse war als solche oft gar nicht zu erkennen und die Natur darum um so faszinierender und eindrücklicher!

 

Im Mountain Camp angekommen wurden wir Gäste unseren Zelten zugewiesen und ins Handling mit der Eimer-dusche eingeführt. Strom wurde im Camp auch selber hergestellt und wir durften 2 fantastische familiäre Tage geniessen!

 

Die Gäste wurden herzlich in das Abendessenprogramm integriert. Die Kinder durften als erstes ans Essensbuffet, danach die Damen und dann die Herren ;). Wir lernten liebe Holländer kennen und Alessandro hatte endlich andere Jugendliche um sich auszutauschen. Auf Englisch erklärtden ihm die Jungs dann ein neues Kartenspiel, welches wir ab diesem Tag regelmässig spielten!

 

In der Nacht wurde uns noch der Sternenhimmel erklärt und es gab einen "klick-Schlumi" (Amarula).

 

Am nächsten Morgen Früh trafen sich alle (!) für einen Gang mit dem Guide. Boas erzählte uns viel über die Natur, die Kultur, die Kinderspiele (z,B. Oryx-Köttel-spucken) und über sein Leben.

Er zeigte uns frische Löwenspuren, die ca 50m neben unseren Zelten vorbeigingen und er informierte uns, dass die Löwen kein Interesse an uns Menschen hätten und dort einfach so vorbeiziehen würden... ein komisches Gefühl...

 

Froh nach der Wanderung und dem Mittagessen eine Siesta machen zu können, waren wir dann auch wieder fit für die Pirschfahrt um 15h. Was wir dort sahen, hätten wir uns nicht zu träumen gewagt! Eine Gruppe Elefanten tranken an einer kleinen natürlichen Quelle, beachteten uns, imponierten uns mit aufgestellten Ohren, assen weiter und zogen langsam weiter. Hätte man mein Herzrasen doch nur vertonen können!

 

Einen wunderschöner letzter Abend erlebten wir im Etendeka Mountain Camp, welches wir nur aufs wärmste empfehlen können! Alessandro traf sich noch mit den Jungs zum Kartenspielen und wir gingen, wie immer, mit den Hühnern schlafen.

 

 

 

 

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