Tag 2-4: Kalahari Bagatelle Kalahari Game Ranch

Von Olive Grove Guesthouse fahren wir rund 265km zur Bagatelle Kalahari Game Ranch

Die reine Fahrt dauerte ca 3h

Nun übernachten wir 2x in der Bagatelle Kalahari Game Ranch

Nach einer interessanten gemütlichen und rund 4 Std dauernden Fahrt kommen wir in der Bagatelle Kalahari Game Ranch an wo uns ein Campground (Platz 5) zugeteilt wird. Die Plätze sind alle  besetzt, aber so angelegt, dass man meint alleine in der Wüsten/Savannenlandschaft zu sein.

 

Knapp sehen wir noch den Sonnenuntergang und merken schnell, dass es hier in der Nacht empfindlich kalt werden wird. Die Natur und Umgebung, Lage ders Platzes verzaubern uns sogleich! 

 

Der rote Sand der Kalahari umgibt uns und feine goldene Gräser und Büsche tüpfeln die leicht hügelige Landschaft.

 

Wir richten noch bei Tageslicht unsere Dachzelte ein und während Therese und ich zurück zum Restaurant laufen (ca 20´) kümmern sich die Männer um das Feuer für unser BBQ. 

Als wir mit einer feinen Flasche zurückkehren ´turneń´ unsere Männer die Kälte weg und fragen doch tatsächlich nach warmen Jacken und Pullovern. Ja sogar die mitgenommene Mütze findet Abnehmer, wo man doch zu Hause noch darüber gelacht hat.

Die Teigwaren werden zum gut eingekochten "Risotto" und das Fleisch schmeckt lecker und wärmt uns zusammen mit einem feinen Südafrikanischen Rotwein.

 

Wir schlafen in der ersten Nacht mehr schlecht als recht und frieren. Alexandra steht noch vor Sonnenaufgang auf und zieht sich warm an um die ersten Morgenfotos zu knipsen.

Der Sternenklare Himmel am Vorabend hat auch sie in einen Bann gezogen.

 Um 7h marschieren wir dann alle los Richtung Reception wo wir uns für einen Buschman-walk angemeldet haben.

Trotz einer grossen Gruppe von ca 30 Mitläufern war die inszenierte Tour sehr informativ und uns wurde aufgezeigt wie die Buschmänner jagten, in der Trockenheit überlebten, Feuer machten und vieles mehr. Ein tolles Erlebnis. Die Geschichte mit dem kleinen Pfeilbogen ist eine Geschichte für sich 😉

Erst hatten wir ein mulmiges Gefühl diese "halb blutten" Menschen zu fotografieren, dann aber sagten wir uns, dass sie uns ja nur zeigen, wie es früher mal war (zT in ähnlicher Form heute noch) und wir es mit einer Art "Ballenberg in Afrika" vergleichen müssen. Schliesslich werden diese Leute alle für diese "zur Schau stellung" bezahlt und das wiederum haben sie ja auch verdient!

 

Den Tag verbringen wir dann mit Naturgeniessen (die Strausse kommen bis zum Auto und marschieren unbehelligt an uns vorbei). Die Männer machen erste Rundflüge mit der Drohne und zum Znacht grillen wir nochmals. Davor konnten wir bei einer Cittafütterung dabei sein und einen excellenten Sundowner geniessen auf einer Anhöhe mit wunderbarer Aussicht. Ein sehr erlebnisreicher Tag neigt sich dem Ende entgegen. Diese Nacht wird etwas, ein klein wenig wärmer. Aber wieder sind die Innenwände des Zeltes gefroren.

 

Was uns bleibt aus diesen Tagen ist ein Eindruck der wunderschönen Farbkontraste des roten Sandes der Kalahari und der goldgelben Gräser rund um unser Camp, ebenso die Tiere die sich darin frei bewegen. Natürlich auch die Kälte, die sich gleich nach Sonnenuntergang über das Land legt. 

 

Nach dem Frühstück geht es dann schon weiter nach Klein Aus Vista. 

 

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